Die Wahrheit über die Wassertaufe

15 März 2010 von Autor Kommentieren »

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Die Wahrheit über die WassertaufeJeder, der vom Geist geleitet, zu Jesus kommt, wird sich taufen lassen wollen. Um zur vollen Erlösung zu gelangen, muss jeder Mensch auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden getauft werden (Apostelgeschichte 2,38). Jesus gebot die Taufe (Matthäus 28,19) und sagte: „Liebet ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten“ (Johannes 14,15). Doch der Täufling soll vor der Taufe Buße tun und sich aufrichtig von seinen Sünden bereuen. Er soll von ganzem Herzen glauben, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes und Herr ist.

Philippus aber sprach: Wenn Du von ganzem Herzen glaubst, ist es erlaubt. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.* (Apostelgeschichte 8,37)

Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16,31)

Als aber Silas und Timotheus aus Mazedonien kamen, richtete sich Paulus ganz auf die Verkündigung des Wortes und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus ist. (Apostelgeschichte 18,5)

Durch das Untertauchen in Wasser allein geschieht keine Vergebung der Sünden, sondern es bedarf der Buße und der Taufe in Jesu Namen. Ein Mensch, der nicht bereit ist, sich von seinem alten Leben der Sünde abzuwenden, wird keinen Gewinn aus der Taufe haben.
Erst dann, wenn jemand gänzlich bereut und glaubt, dass Gott ihm vergeben hat, sollte er sich für die Taufe im Namen Jesu entscheiden und sich an einen bevollmächtigten Diener Gottes wenden. Wird dieses jedoch unterlassen, nachdem die Voraussetzungen erfüllt sind, so führt es zum Ungehorsam gegen das Evangelium Christi und wird die geistliche Entwicklung hemmen.

Der Zweck der Taufe

Die Taufe ist ein Gehorsamkeit Gott gegenüber von einer Person, die an das Evangelium des Herrn Jesus Christus glaubt. Dieser Gehorsam ist nötig zur Vergebung der bereuten Sünden (Apostelgeschichte 2,38). Als Folge auf ein reines Gewissen vor Gott bewirkt die Taufe jetzt auch die Errettung durch die Auferstehungskraft Jesu Christi (1. Petrus 3,21). Die Taufe ist das Sinnbild für das „Anziehen“ oder „Bekleidet sein“ mit Christus (Galater 3,27).
Durch die Taufe bekundet ein Gläubiger die Trennung vom alten sündhaften Leben, indem er das Begehren, ein neues Leben für Jesus zu leben, nachweist; das frühere Leben in der Sünde ist tatsächlich durch die Taufe in Christus begraben (Römer 6,4).

Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apostelgeschichte 2,38)

Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, (1.Petrus 3,21)

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. (Galater 3,27)

So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. (Römer 6,4)

Die biblische Art der Taufe

Besprengen, Begießen und Untertauchen sind heutzutage die üblichen Methoden bei der Taufe. In Epheser 4,5 steht: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.“ Deshalb glauben wir, dass es nur eine richtige Handlungsweise beim Taufen gibt; und zwar die, die von Jesus und seinen Jüngern angewendet wurde.

Zwei biblische Referenzen lassen uns den Vorgang der Taufe erkennen. „Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser…“ (Matthäus 3,16). besagt unter Bezugnahme auf die Taufe des Kämmerers durch Philippus: „Als sie aber heraufstiegen aus dem Wasser…“ Diese beiden Begebenheiten: „Stieg er alsbald herauf aus“ und „heraufstiegen aus“ geben klar zu verstehen, dass die Taufe richtig durchgeführt wird durch ein Untertauchen in Wasser. Die Aussage Paulus, dass die Taufe ein Begraben mit Christus ist (Römer 6,4), unterstützt diesen Standpunkt. Bei der Betrachtung des griechischen Wortes „baptizo“ (Verb) oder „baptisma“ (Nomen) erhalten wir den überzeugenden Beweis, dass das Untertauchen in Wasser die einzig richtige Art ist. „Baptizo“ bedeutet soviel wie tauchen, eintauchen oder untertauchen.

Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. (Matthäus 3,16)

Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. 40 Philippus aber fand sich in Aschdod wieder und zog umher und predigte in allen Städten das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. (Apostelgeschichte 8,38-40)

So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. (Römer 6,4)

Die Biblische Weise der Taufe

Jesus befahl Seinen verbliebenen elf Aposteln: „Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, taufet sie…“ (Matthäus 28,19). Er redete zu Männern, deren Verständnis für die Schrift geöffnet war (Lukas 24,45). Sie waren von Seinen Worten offensichtlich eingenommen. Auch waren sie Zeugen Seines Todes, Seines Begräbnisses und Seiner Auferstehung und bald sollten sie Seine Himmelfahrt erleben. Sie wussten, dass Er Worte des ewigen Lebens hatte, die sie nicht vergessen würden.

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28,19)

Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden, (Lukas 24,45)

Erst vor kurzem hatte Jesus ihnen ans Herz gelegt: „Liebet ihr mich, so werdet ihr meine
Gebote halten“ (Johannes 14,15). Der Zweifler Thomas hatte bereits, nachdem er die Nägelmale in Seiner Hand und die Wunde in Seiner Seite gesehen hatte, das Bekenntnis abgelegt: „Mein Herr und mein Gott“ (Johannes 20,28). Die Jünger hatten erkannt, dass Jesus, Gott im Fleisch, offenbart war; sie liebten ihn und würden alles tun, um dieses Gebot zu halten.

An dem bedeutungsvollen Tag zu Pfingsten, dessen Ereignisse im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte niedergeschrieben sind, sehen wir zum ersten Mal, dass die Jünger Seinem Auftrag Folge leisteten und tauften. Sie waren gerade alle mit dem Heiligen Geist erfüllt worden und redeten in anderen Zungen, wie ihnen der Geist eingab (Apostelgeschichte 2,4).

und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Apostelgeschichte 2,4)

Petrus stand mit den 11 Aposteln und predigte die Botschaft von Jesus Christus, dem Gekreuzigten. Juden und Proselyten, die zu dem Pfingstfest in Jerusalem zusammengekommen waren, verwandelten sich von Spöttern zu Zuhörern. Von der Botschaft Petrus in ihrem Herzen getroffen, erkundigten sie sich, was sie tun müssten, um gerettet zu werden. Petrus, ein konsequenter Redner, erwiderte entsprechend der Tatsache, dass Jesus ihm des Himmelreichs Schlüssel gegeben hatte (Matthäus 16,19).

Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein. (Matthäus 16,19)

„Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesus Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes“, d.h. den Geist Gottes, den auch die Apostel empfingen (Apostelgeschichte 2,38).

Petrus benutzte die von Gott gegebene Vollmacht, während die anderen elf Apostel im stillen Einverständnis ihm zur Seite standen. Das Volk war empfänglich, denn „die nun sein Wort freudig annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen“ (Apostelgeschichte 2,41).

Im ersten Augenblick erscheint es als Widerspruch zu dem, was Jesus ihnen im Matthäus Evangelium 28, Vers 19 bezüglich der Taufhandlung sagte (die über einem Täufling gesprochenen Worte beim Untertauchen).

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28,19)

Wissend, dass die Schrift von Gott eingegeben ist (2.Timotheus 3,16) und deshalb in ihr kein Widerspruch sein kann, müssen wir die zwei Verse etwas näher betrachten.

Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, (2.Timotheus 3,16)

Indem wir dieses tun, stellt sich heraus, daß der Vers in Apostelgeschichte 2,38 kein Widerspruch, sondern die Anwendung von Matthäus Kapitel 28, Vers 19 ist.

Zuerst wollen wir einmal beachten, was Jesus zu tun gebot. „Taufet sie auf DEN NAMEN des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Der Auftrag lautet, sie auf DEN NAMEN (Einzahl) des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen.

Petrus, in Beantwortung dessen, was getan werden sollte, sagte: „Werdet getauft auf DEN NAMEN Jesu Christi.“ Damit die zwei Bibelstellen übereinstimmen – und nachdem beide im Wort Gottes enthalten sind, müssen sie es – muss DER NAME des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes DER NAME Jesu Christi sein.

Die Schrift bestätigt dieses: „Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Matt. 1,21). Matthäus 1,25 fügt hinzu: ,,…und hieß seinen Namen Jesus.“ Der Sohn, erwähnt in Matthäus 28,19, empfangen von der Jungfrau Maria durch den Heiligen Geist, erhielt den Namen Jesus. Dieser selbe Jesus erklärt: „Ich bin gekommen in meines Vaters Namen…“ (Johannes 5,43). Jesus erbte den Namen Seines Vaters genauso wie du und ich den Namen unseres Vaters erben (Hebräer 1,4).

und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. (Hebräer 1,4)

Der Heilige Geist kommt in demselben Namen, wie es Jesus in Johannes 14,26 angedeutet hat: „Aber der Tröster, der heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen…“ DER NAME des Vaters ist Jesus, DER NAME des Sohnes ist Jesus und DER NAME des Heiligen Geistes ist Jesus.

Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Johannes 14,26)

Das Wort Gottes ist wiederum wahr, es besteht kein Widerspruch. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Benennungen von einem Gott, dessen Name im Neuen Testament Jesus heißt. Petrus und die weiteren Apostel wussten es. Deshalb gebrauchte Petrus diese Formulierung, die er angewandt hatte, und die übrigen Apostel waren in Übereinstimmung mit ihm.

So nahmen an dem Tag zu Pfingsten dreitausend Seelen den Namen Jesus in der Taufe an. Der Name, den Petrus in Apostelgeschichte 4,12 verkündete, ist der einzige Name, der den Menschen unter dem Himmel gegeben ist, darin sie sollen selig werden.

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4,12)

Philippus gebrauchte denselben Namen, indem er das Volk zu Samarien taufte: „…sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus“.

Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. (Apostelgeschichte 8,16)

Petrus fuhr fort in dieser Form in:

Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi. Da baten sie ihn, noch einige Tage dazubleiben. (Apostelgeschichte 10,48)

Er befahl einer heidnischen Familie, sich auf den Namen des Herrn taufen zu lassen, nachdem sie bereits den Heiligen Geist empfangen hatten. Das Wort „befahl“ ist von besonderer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass dies einem Hauptmann von der italienischen Armee galt. Für ihn hatte die Verweigerung eines Befehls ernste Folgen.

In Apostelgeschichte 19 lesen wir von zwölf Jüngern in Ephesus, denen die Gabe des Heiligen Geistes fehlte. Paulus erkundigte sich sofort bei ihnen, auf was sie getauft, worden waren. Nachdem sie aber mit der Taufe des Johannes getauft worden waren, einer Taufe zur Buße, erklärte ihnen Paulus, dass sie an den Einen glauben sollten, der nach Johannes kam, Jesus Christus.

Es geschah aber, als Apollos in Korinth war, dass Paulus durch das Hochland zog und nach Ephesus kam und einige Jünger fand. 2 Zu denen sprach er: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm: Wir haben noch nie gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. 3 Und er fragte sie: Worauf seid ihr denn getauft? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes. 4 Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus. 5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. 6 Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten. 7 Es waren aber zusammen etwa zwölf Männer. (Apostelgeschichte 19,1-7)

Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu Christi taufen. Dann legte Paulus ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist. Diese biblische Begebenheit weist im Hinblick auf die Taufe auf zwei wichtige Punkte hin:

  1. Wenn jemand nicht den Heiligen Geist empfangen hat, dann vielleicht deshalb, weil er noch nicht auf den Namen Jesu getauft ist
  2. War jemand schon zuvor getauft worden, aber nicht auf den Namen Jesu, dann taufte ihn Paulus erneut auf den Namen Jesu.

Paulus glaubte fest an den Namen des Herrn. In einem unvergesslichen Erlebnis lernte er diesen Namen kennen, welcher in sein Leben trat, als er auf dem Weg nach Damaskus war.

„Und als er auf dem Wege war und nahe an Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel: und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu
ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der Herr sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst…“.

Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; 4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 5 Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. (Apostelgeschichte 9,3-5)

Paulus, zuvor ein Verfolger der Christen, wurde ein Christ. In Apostelgeschichte 22,16 bezeugt er, dass er den Namen des Herrn bei seiner eigenen persönlichen Taufe angerufen hatte.

Und nun, was zögerst du? Steh auf und rufe seinen Namen an und lass dich taufen und deine Sünden abwaschen. (Apostelgeschichte 22,16)

Weitere Referenzen, die die Formulierung für die Taufe klarlegen, nämlich, dass sie im Namen des Herrn Jesus sein soll, sind folgende:

Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? (Römer 6,3)

Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes. (1.Korinther 6,11)

Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. (Kolosser 3,17)

Nachschlagebücher unterstützen weiterhin die Tatsache, dass die ersten christlichen Gemeinden den Satz „in dem Namen des Herrn Jesus Christus“ als Formulierung für die biblische Taufe anwendeten. Die ursprünglichen Worte waren „auf“ oder „in dem Namen Jesus Christus“ oder „Herrn Jesus.“

Die Dreieinigkeitstaufe hat sich erst später entwickelt. Das Lexikon der Bibel (Dictionary of the Bible) von Scribners, Seite 241, Band 1: „Die ersten Christengemeinden tauften bis zur Entstehung der Dreieinigkeit immer auf den Namen des Herrn Jesus.“ Canney Encyclopedia, Seite 53: Die Lehre von der Dreieinigkeit wurde offiziell 325 n. Chr. durch die Katholische Kirche angenommen, ungefähr 300 Jahre nach den Anfängen der Urgemeinde.

Schlussfolgerung

Jesus gebot die Taufe. Die Jünger und die ersten Christengemeinden befolgten sein Gebot und beauftragten auch andere damit. Die Heilige Bibel, welche uns durch des Herrn Hand übergeben ist, gebietet es. Deshalb ist es die Verantwortung eines jeden einzelnen, der die volle Errettung sucht, sich taufen zu lassen nach der biblischen Art und Weise.
Die Bibel enthält keinen Bericht, dass jemand anders getauft wurde, als durch das Untertauchen im Wasser (Art) und in dem Namen des Herrn Jesus (Weise).

Deshalb kommen wir zu der Überzeugung, dass das Taufen in den Titeln Gottes mit den Worten: „in dem Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ eine Tradition ist, die vom Menschen autorisiert ist und nicht von Gott.

Der Befehl Jesu in Matthäus 28,19 wird nicht befolgt, indem wir die Titulierung gebrauchen, sondern dies ist lediglich ein wiederholen was in der Bibel geschrieben steht. Es wird eindeutig ein Name sein, der Vater, Sohn und Heiliger Geist in einer Person vereinigt und dieser Name ist uns genannt in dem EINEN Gott, unseren Herrn, Jesus Christus.

Petrus und die übrigen Apostel waren Gott gehorsam am Tage zu Pfingsten, indem sie klarlegten, dass die Taufe in dem Namen Jesu zu geschehen hat.
Errettung geschieht nur durch die Gnade Gottes. Es ist nur durch seine Gnade, dass wir Buße tun können und getauft werden auf den Namen Jesu zur Vergebung unserer Sünden.

Mit Christus in der Taufe begraben zu sein ist für uns ein Vorrecht und Ihre Antwort auf ein reines Gewissen gegenüber Gott.

Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, (1.Petrus 3,21)

Durch die Tat des Gehorsams in der Taufe im Namen Jesu Christi empfangen wir die Verheißung für die Gabe des Heiligen Geistes.

Alle diejenigen, die sich bekehrt haben, sollten sich auf den Namen Jesu taufen lassen, auch wenn sie schon den Heiligen Geist empfangen haben (Apostelgeschichte 10,44-48). Gott hat es so befohlen. Jeder wahre Gläubige wird sein Bestes tun, um die Gebote Gottes zu befolgen. Er wird sich durch nichts hindern lassen, denn es ist eine Entscheidung aus Liebe zu Jesus.

Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. 45 Und die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, weil auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde; 46 denn sie hörten, dass sie in Zungen redeten und Gott hoch priesen. Da antwortete Petrus: 47 Kann auch jemand denen das Wasser zur Taufe verwehren, die den Heiligen Geist empfangen haben ebenso wie wir? 48 Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi. Da baten sie ihn, noch einige Tage dazubleiben. (Apostelgeschichte 10,44-48)

Die Taufe ist der Zeitpunkt des Beginns eines neuen Lebens im Namen Jesus Christus. Mann überwindet sich selber und trennt sich von den Sünden seines alten Lebens und dem sündhaften Leben dieser Welt, damit man keinen Anteil an den Sünden hat.

Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! (1.Korinther 15,57)

Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist? (1.Johannes 5,4-5)

Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16,33)

Darum »geht aus von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen (2.Korinther 6,17)

Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! (Offenbarung 18,4)

Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron. (Offenbarung 3,21)

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Johannes 14,27)

Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; (Römer 5,1)

 

* Alle Bibelzitate kommen aus der Onlinebibel der Deutschen Bibelgesellschaft nach Martin Luther 1984. Bitte prüfen Sie diese Bibelstellen auch mit anderen Bibeln um die Aussagekraft zu bestätigen.

 

Die Quelle
(Eine Gemeinde Jesu Christi)
Karl-Schurz-Str. 19
D-33100 Paderborn

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